Bild aus dem Verabschiedungsraum im LK Krems
Gedenkfeier für Sternenkinder im UK Tulln - Lichter auf Balkon
Emmausgeschichte PBZ Tulln
 
 

Veranstaltungsberichte

Ankündigungen: 

 


 Berichte:

Warum wir einander brauchen ... Krankenhausseelsorge zwischen Identität und Kooperation

Österreichische Krankenhausseelsorgetagung vom 19. – 20. April 2022 im Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten (NÖ)

Die Entwicklungen im Zusammenhang mit Spiritual Care, aber auch die Zeit der Corona-Pandemie, stellen die Krankenhausseelsorge vor neue Fragen und Herausforderungen. Die Tagung will Seelsorgerinnen und Seelsorger im Krankenhaus in ihrer Identität stärken. Sie möchte eine Plattform der Auseinandersetzung und des Dialogs bieten, um die o.g. Herausforderungen differenziert wahrzunehmen und sich ihnen zu stellen. Die Teilnehmenden erhalten Impulse für ihre eigene Seelsorgepraxis und können sich im Dialog mit seelsorglichen Kolleg*innen sowie Vertreter*innen anderer Berufsgruppen einbringen und daraus neue Perspektiven entwickeln.

Kontakt und Information:
Mag.a Christiane Schalk, Referentin für Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge der Diözese St. Pölten, Mail:
Tagungssekretariat: Andrea Leuthner, 02742/324-3331 oder 0676/8266 15 304 
Mag.a Christiane Roser, Ltg. SLS, Referat KH-Seelsorge; Supervisorin, Kursleiterin (DGfP) Diözese Linz, Mail:  
Mag.a Marietta Geuder-Mayrhofer, Pfarrerin, Klinische Seelsorge; evang. Seelsorge AKH Wien, Mail:  

 

 St. Pölten, 20.4.2022 (dsp/mb) Die Entwicklungen im Zusammenhang mit Spiritual Care, aber auch die Zeit der Corona-Pandemie, stellen die Krankenhausseelsorge vor neue Fragen und Herausforderungen. So tagen seit gestern Seelsorgerinnen und Seelsorger im Krankenhaus und Pflegeeinrichtungen, um sich in ihrer Identität stärken. Sie möchte eine Plattform der Auseinandersetzung und des Dialogs bieten, um die Herausforderungen differenziert wahrzunehmen und sich ihnen zu stellen.

Mit Impulsen anderer Berufsgruppen für die eigene Seelsorgepraxis und im Dialog mit seelsorglichen Kolleginnen und Kollegen konnten die zahlreichen Teilnehmer daraus neue Perspektiven entwickeln.

Die beiden Hauptreferenten Magnus Striet mit seinem Vortrag „Medizin statt Wunderglaube! Christsein im 21. Jahrhundert“ und Christoph Zulehner mit seinem Referat „Warum wir einander brauchen“ packten die zahlreichen Hörerinnen und Hörer, die sich danach in die verschiedensten Workshops aufteilten konnten.

Nach dem multiprofessionellen Podiumsgespräch am zweiten Tag der Tagung mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedenster Einrichtungen und Sparten konnte man sich Impulse über die Bedeutung der Krankenhausseelsorge im Kontext der Kirchenentwicklung mit nach Hause nehmen. 

 

Ökumenischer Lehrgang für ehrenamtliche Besuchsdienste im Krankenhaus und Pflegeheim, September 2019 - Juni 2021

"...Es gibt Begegnungen, in denen alles in dir hell wird, die deine Seele aufleuchten lassen, als stünde ein Engel im Raum..." Christa Spilling-Nöker

Am 12. Juni 2021 erhielten die 14 Kursteilnehmer und Teilnehmerinnen des ersten ökumenischen Kurses für ehrenamtlichen Besuchsdienst in der Krankenseelsorge ihr Abschlusszertifikat.

Referent des Abschlussmoduls „Kommunikation“ war der evang. Gefängnispfarrer Markus Fellinger. Für die umsichtige Kursleitung bedanken wir uns bei Christine Winklmayr und Anne Tikkanen-Lippl.

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Wir feiern Gottesdienst

Emmausgeschichte PBZ Tulln

Der wöchentliche Gottesdienst ist für viele Menschen im Pflege- und Betreuungszentrum Tulln ein Fixpunkt. Die Seelsorgerinnen Maria Anna Hirsch und Elfie Haindl feiern auch in dieser Zeit jeden Freitag um 15 UHr Gottesdienst in der Kapelle. Alle Bewohnerinnen und Bewohner sind herzlich eingeladen, mittels Fernseher in den Wohnbereichen mitzufeiern, zu beten und zu singen.

Am Freitag, den 24. April stand die Emmauserzählung im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Die biblische Geschichte wurde mit Erzählfiguren suchtbar gemacht. Auch, wenn persönlichse Besuchen derzeit nicht möglich ist, möchte die Seelsorge mit ihren Angeboten den BewohnerInnen Unterstützung und Zuspruch des Glaubens geben. Derzeit erhalten alle eine Karte mit persönlichen Grüßen der Seelsorgerinnen.

Gedenkfeier für Sternenkinder

Gedenkfeier für Sternenkinder UK Tulln 2019

Am Freitag, den 29. November 2019, fand in der Kapelle des Universitätsklinikum Tulln um 18 Uhr wieder eine Gedenkfeier für Kinder statt, die vor, während oder nach der Geburt verstorben sind.

Musik und Texte zum Thema "Regenbogen" gaben Eltern, Geschwistern und Menschen, die ihnen nahe stehen, die Möglichkeit, an einem würdigen Ort ihrer Kinder zu gedenken. "Danke, dass es dich gab und in unseren Gedanken immer noch gibt" brachte Trauer und Verbundenheit ebenso zum Ausdruck wie eine gemeinsame Lichterprozession.

Gedenkfeier für Sternenkinder UK Tulln 2019 - Lichter auf Balkon

Gedenkfeier für Sternenkinder UK Tulln 2019 - Lichter


 

Sterbebegleitung als Tagungsthema für Krankenseelsorger

 

Alle Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge trafen sich zur Herbstkonferenz im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten. Mit Inputs, Gruppengesprächen und Diskussionen beschäftigte man sich mit den Fragen rund um ein menschenwürdiges Leben und Sterben.

Mag. Sabine Ruppert, Pflegeberaterin am AKH Wien, externe Lektorin an Pflegeakademien und Fachhochschulen kam zum Vortrag „Selbstbestimmt am Lebensende?!" Sie stellte die Fragen zur Diskussion: „Wann und wieviel können wir wirklich selbst bestimmen?", und: „Wem gehört der Sterbende?" Zu diesen Fragen erhielten die Tagungsteilnehmer Informationen und kamen mit und um dieses Thema intensiv ins Gespräch. Aber auch Euthanasie in den Niederlanden und der assistierte Suizid in der Schweiz wurde besprochen und rege diskutiert.


 

Abschlussfoto

>> Fotogalerie Sendungsfeier2019
>> Bericht über die Sendungsfeier in der Kirche bunt 8/2019


 

Gruppenfoto Österr. Krankenhausseelsorgetagung 2019

 

Teilnehmer an der Österreichischen Krankenhausseelsorgetagung in St. Virgil vom 26./27. März 2019 zum Thema: Vom guten Tun und Lassen.  Chancen und Herausforderungen für die Seelsorge im Kontext medizinethischer Fragen im Krankenhaus.

 


 

Vortrag-Monika_Kämmerer

Gottesdienste feiern mit Menschen mit Demenz war Thema der Herbsttagung am 6. Oktober 2017 im Haus St. Louise Barmherzige Schwestern Maria Anzbach. Monika Kämmer, Gerontologische Fachkraft und verantwortlich für die Seelsorge im Haus St. Louise referierte aus ihrer vielfältigen Erfahrung und die Grundlagen von religiösen Feiern mit an Demenz erkrankten Menschen. Wie "Gott feiern und dem Menschen dienen".  Im Haus St. Louise werden jeden Freitag integrative Andachten gefeiert, an denen Menschen mit Demenz und ohne Demenz teilnehmen. Sie sagte: "Menschen mit Demenz haben ein großes Gespür für Atmosphäre - insbesondere für Spiritualität. Sie haben ein Gespür für das "Heilige".

Auch wir waren eingeladen, an der gemeinsamen Erntedank - Andacht teilnehmen. Es war ein sehr berührendes Erleben, beten und Singen.

32 haupt- und ehrenamtliche Pflegeheim- und KrankenhausseelsorgerInnen gingen ermutigt, gestärkt, mit neuen Impulsen und kreativen Ideen nach Hause.  Die gute Atmosphäre, der liebevolle, respektvolle Umgang mit den BewohnerInnen und der spürbare Geist des Hauses bleiben uns in Erinnerung.


 

 Gruppenfoto Klausur 2017

Am 17. und 18. März trafen sich 20 Krankenhaus- und PflegeheimseelsorgerInnen zu ihrer jährlichen Klausur im Bildungshaus Lilienhof.

Prof. Dr. Heinz Ladenhauf, Pastoralpsychologe aus Graz zeigte uns mit Kompetenz die Religionssoziologischen Zusammenhänge und Entwicklungen auf, die zur Spiritual Care führten. Gerade in Krankheit, Leid und Sterben drängt sich die Frage auf: Woher komme ich, wohin gehe ich, was gibt mir Kraft und Halt? 
Viele Menschen haben sich von den etablierten Kirchen distanziert. Die Sehnsucht nach Heil und geglücktem Leben ist geblieben. Es gilt auf die Suchen zu gehen, nach dem Verborgenen, Verschütteten und Trostvollem in dem Leben des jeweiligem individuellen Menschen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, bedarf es des achtsamen, respektvollen Hinhören und hilfreiche Angebote zu setzen.


 

Gruppenfoto Österr. Krankenhausseelsorgetagung 2017

ICH MUSS HIER RAUS! Aggression und Humor im Krankenhaus
Österr. Krankenhausseelsorgetagung (7. und 8. März 2017), Bildungshaus Stift St. Georgen am Längsee/Kärnten

13 haupt- und ehrenamtliche in der Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorger/innen nahmen daran teil. Die Inhalte der Vorträge und Workshops stärkten sie für ihren täglichen Dienst mit kranken und alten Menschen; auch der Humor kam nicht zu kurz und ermutigte sie, ihn auch in ihrer Arbeit aufzugreifen und einzubringen.


 

Trauerfolder

Studientag Trauer in der Pfarre
Menschen in Trauer begleiten und Abschiedsfeiern gestalten
Samstag, 4. März 2017, 9 - 16 Uhr im Bildungshaus Stift Zwettl

>> Näheres in der Ausschreibung
>> Bildergalerie


 

BV Prl. Mag. Franz Schrittwieser

Unser BV Prl. Mag. Franz Schrittwieser verstarb am 3. Jänner 2017. Er war Geistlicher Leiter des Referat für Kranken- und Pflegeheimseelsorge seit über 30 Jahren. Als solcher hat er die Kranken- und Pflegeheimseelsorge in der Diözese aufgebaut und geprägt. Die Seelsorge für und am kranken und alten Menschen war ihm immer ein ganz großes Herzensanliegen. Sein offener Weitblick in den Umwälzungen unserer Gesellschaft, der Kirche und des Gesundheitssystem haben ihm mutig und vertrauensvoll zum Handeln bewegt. Ein herzliches Vergelt's Gott für ALLES was du bewirkt hast und dein Vorbild. Mögest du in der Liebe Gottes ganz angekommen und aufgehoben sein.

  

Dekanatskonferenz im UK Tulln 2017

Dekanatskonferenz im UK Tulln

>>Bilder
>>Protokoll


 

Titelbild Folder Lehrgang für ehrenamtliche Besuchsdienste

Das Referat für Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge hat von Oktober 2015 - Februar 2017 einen Lehrgang für ehrenamtliche Besuchsdienste im Krankenhaus und Pflegeheim angeboten. 

"...Es gibt Begegnungen, in denen alles in dir hell wird, die deine Seele aufleuchten lassen, als stünde ein Engel im Raum..." Christa Spilling-Nöker

Dieses Zitat gilt sowohl für die kranken, alten und einsamen Menschen, als auch für den Besucher/die Besucherin. Dieser Lehrgang will Menschen, die gerne anderen Menschen Zeit und Aufmerksamkeit schenken, Grundlagen und Handwerkzeug für den seelsorglichen Besuchsdienst im Pflegeheim oder Krankenhaus geben.

>> Näheres in der Ausschreibung. Im Herbst 2017 wird es einen weiteren Lehrgang geben - Informationen dazu finden Sie weiter oben auf dieser Seite. 

>> Fotogalerie Beauftragung 2017

 

„Welttag der Kranken“: Bischof Küng würdigt Krankenhausseelsorge

Foto: Bischof Küng mit Mitarbeiter/innen der Krankenhausseelsorge St. Pölten.

St. Pölten, 12.02.2016 (dsp) Am „Welttag der Kranken“ besuchte Bischof Klaus Küng die Patienten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Seelsorge des Uni-Klinikums-Teams St. Pölten. Der Bischof würdigte dabei das Wirken der Krankenhausseelsorger und -seelsorgerinnen: „Euer Tun ist wichtig und segensreich.“ Umgekehrt bestätigten auch die Seelsorger, dass ihr Einsatz den Kranken und Verletzten wichtig sei. Sie wüssten: „Bei der Krankenhausseelsorge steht der Mensch im Mittelpunkt.“

Bischof Küng nahm sich auch viel Zeit, um bei einem Rundgang mit den Patienten zu sprechen, und er zelebrierte abschließend einen Gottesdienst in der Krankenhauskapelle.

Im „Jahr der Barmherzigkeit“ hat der Welttag der Kranken eine besondere Bedeutung. In zahlreichen Pfarren und Krankenhäusern der Diözese fanden am Gedenktag der Erscheinungen der Muttergottes in Lourdes Gottesdienste mit Gebeten für Kranke und der Spendung des Sakraments der Krankensalbung statt.

„Krankheit und Leiden gehören zu den schwersten Prüfungen im Leben des Menschen“, sagte Bischof Küng anlässlich des „Welttages der Kranken“. „Gerade im Jahr der Barmherzigkeit, sollten wir es uns konkret vornehmen, dort, wo in unserer Umgebung Menschen krank sind und leiden, regelmäßig und aufrichtig Hilfe, Dasein und Beistand zu leisten.“ Der diesjährige Welttag der Kranken und Gedenktag „Unserer Lieben Frau in Lourdes“ solle dazu eine Ermutigung sein.
 
Foto: Bischof Küng mit Mitarbeiter/innen der Krankenhausseelsorge St. Pölten.

 

Gedenkstätte für Sternenkinder KH Amstetten

Gedenkstätte für STERNENKINDER - Klein und still geboren; als Sternenkinder werden Kinder bezeichnet, die vor, während oder nach der Geburt verstorben sind. Sternenkinder haben ihr Leben nur gestreift, Lebensanfang und Lebensende fallen fast zusammen. Aber sie sind Teil unseres Lebens, sie hinterlassen Spuren, bleiben in Erinnerung. Auf vielfachen Wunsch hin wurde nunmehr auch in der Kapelle des Universitätsklinikums Tulln eine Gedenkstätte für Sternenkinder eingerichtet. Sie soll daran erinnern, dass diese Kinder wirklich existiert haben und dass es eine Verbundenheit gibt, die über den Tod hinaus bleibt.
Am Freitag, 11. Dezember 2015 um 13 Uhr wird diese Gedenkstätte ihrer Bestimmung übergeben. Dazu lädt das Team der Krankenseelsorge Amstetten herzlich in die Kapelle im 1.OG ein!
Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Begegnung bei Kaffee und Kuchen.

 

 

 


 

Klausur der hauptamtlichen Kranken- und PflegeheimseelsorgerInnen

 

Klausur der hauptamtlichen Kranken- und PflegeheimseelsorgerInnen

Am 6./7. Mai fanden sich 24 hauptamtlichen Kranken- und PflegeheimseelsorgerInnen zur jährlichen Klausur im Bildungshaus St. Benedikt/Seitenstetten ein.

Wir arbeiteten zum Thema: Kurzgespräche am Krankenbett - Chance der Seelsorge. Prof. Dr. Isidor Baumgartner begleitete uns mit seiner großen Kompetenz und langjährigen Erfahrung in der seelsorglichen Gesprächsführung. Die gemeinsame Zeit wurde auch genützt zum intensiven Arbeitsaustausch. Gestärkt durch das gemeinsame Arbeiten und liturgische Feiern werden wir uns wieder unseren kranken und alten Mitmenschen und dem Personal in den Kliniken und Pflegeheimen zu.

>> Hier geht's zur Bildergalerie.


 

   

Gruppenfoto Diözese St. Pölten

SeelsorgerInnen unserer Diözese

 

Titelbild Folder Österr. Krankenhausseelsorge-Tagung

Österreichische Krankenseelsorge-Tagung 2015

„Dein Glaube hat dir geholfen“: Unter diesem Motto tagten am 10. und 11. März 2015 mehr als 220 haupt- und ehrenamtliche Krankenhaus- bzw. AltenheimseelsorgerInnen aus ganz Österreich und aus Südtirol im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels.

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    Dekanatskonferenz im LK Waidhofen/Ybbs  

Bericht der Dekanatskonferenz im LK Waidhofen/Ybbs

     

    Folder "Österreich-Tagung 2013"  

Österreichischer kath. Seelsorgekongress 2013

    Vorträge Dr. phil. Dr. theol. Monika Renz
    Vortrag Dr. Bernhard Bürgler SJ,
Jesuit, Theologe und Psychoanalytiker
    Vortrag Mag. Theresa Stampler

Palliativmedizin: Seelsorge ein wichtiger Bestandteil
Scheibbs, 28.09.2013

Tagung Palliativ Care Scheibbs

Palliativ Care oder Palliativmedizin wird im Landesklinikum Scheibbs angebotenund ist ein „Hafen für Lebensqualität“. Mit diesem Thema beschäftigten sich 60 Krankenhausseelsorger in Scheibbs.
BirgitKum-Taucher, Petra Schweighofer und Pastoralassistentin Maria Gratzer-Hagen stellten die Arbeit auf der Palliativ-Station und deren Werdegang vor. Im LK Scheibbs gibt es neben der Palliativ Station mit 8 Betten auch den Palliativen Konziliardienst und das mobile palliativ Team. Dabei wurde auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen (Ärztinnen, Pflege, Psychologie und Seelsorge) hingewiesen. Die Referenten betonen, wie wertvoll eine Visite auf Augenhöhe für die Patienten sei.

Auf der Palliativ Station sei nicht nur der Patient im Blickpunkt, sondern es würden auch die Angehörigen, ja das gesamte familiäre Umfeld wahrgenommen und so gut wie möglich in die Planung der Therapie mit einbezogen.
Palliativ Care oder Palliativmedizin wird im Landesklinikum Scheibbs angebotenund ist ein „Hafen für Lebensqualität“. Mit diesem Thema beschäftigten sich 60 Krankenhausseelsorger in Scheibbs.
BirgitKum-Taucher, Petra Schweighofer und Pastoralassistentin Maria Gratzer-Hagen stellten die Arbeit auf der Palliativ-Station und deren Werdegang vor. Im LK Scheibbs gibt es neben der Palliativ Station mit 8 Betten auch den Palliativen Konziliardienst und das mobile palliativ Team. Dabei wurde auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen (Ärztinnen, Pflege, Psychologie und Seelsorge) hingewiesen. Die Referenten betonen, wie wertvoll eine Visite auf Augenhöhe für die Patienten sei.
Auf der Palliativ Station sei nicht nur der Patient im Blickpunkt, sondern es würden auch die Angehörigen, ja das gesamte familiäre Umfeld wahrgenommen und so gut wie möglich in die Planung der Therapie mit einbezogen.

Maria Gratzer-Hagen: „Das gesamte Palliativteam möchte ein Hafen für Menschen sein, in dem man für eine gewisse Zeit andocken und Schutz vor den oft allzu hohen Wogen des Lebens suchen sowie auch zur Ruhe kommen kann, um dann auch wieder loszulassen und in den persönlichen Alltag hinauszufahren.“

Was ist Palliativmedizin: Palliativmedizin ist die angemessene medizinische Versorgung von Patienten mit fortgeschrittenen und fortschreitenden Erkrankungen mit einer begrenzten Lebenserwartung. Nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden der Patienten stehen im Vordergrund der Behandlung. Aufgabe und Ziel der Palliativmedizin ist es, eine Unterstützung anzubieten, damit der Patient die bestmögliche Lebensqualität in seiner ihm verbleibenden Zeit erreichen kann. Dies wird ermöglicht durch die Kooperation von kompetenten palliativen Einrichtungen mit Hausärzten, Sozialstationen und Krankenhausstationen, so dass eine optimale Behandlung rundum die Uhr überall dort gesichert werden kann, wo diese Patienten betreut werden. Dabei ist vorrangig, dem Patienten selbst die Entscheidungsmöglichkeit zu geben, ob er zu Hause oder in stationären Einrichtungen versorgt werden will.